
Halliki Kreinin, eine Mitarbeiterin von RIFS und vom "EU 1,5° Lebensstile“ Projekt hat am 9. Oktober 2024 bei der EDITS-Congress im IIASA ihre Forschungsergebnisse vorgestellt.
Die Initiative „Energy Demand changes Induced by Technological and Social innovations (EDITS)“ ist ein gemeinsames Forschungsnetzwerk, das vom Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg, Österreich, und dem Forschungsinstitut für Innovative Technologien für die Erde (RITE) koordiniert wird. EDITS wurde 2019 ins Leben gerufen und konzentriert sich darauf, zu verstehen und zu modellieren, wie technologische Fortschritte und soziale Innovationen Veränderungen im Energiebedarf vorantreiben und so zum Klimaschutz und zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beitragen können.
In diesem Herbst hatte Halliki Kreinin vom RIFS-Team in Potsdam die Ehre, zu dem Netzwerk eingeladen zu werden und während der dreitägigen Veranstaltung Ergebnisse zu strukturellen Hindernissen für einen verbrauchsarmen Lebensstil sowie politische Implikationen aus dem EU-Projekt „1,5° Lifestyles“ vorzustellen.

Halliki konzentrierte sich dabei besonders auf die Frage der strukturellen Hindernisse für 1,5°-Lebensweisen, darunter das „Wirtschaftswachstumsparadigma“, das einen systemischen Wandel hin zur Nachhaltigkeit verhindert.
Mehr über die EDITS-Initiative erfährst du hier: Energiebedarfsänderungen durch technologische und soziale Innovationen (EDITS) | IIASA.
RIFS Potsdam