PB#5: GESTALTUNG VON WOHLFAHRTSSYSTEMEN FÜR EINE 1,5°-ZUKUNFT

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Work Package 6

In Nachhaltigkeitsdebatten werden soziale und ökologische Ergebnisse oft als getrennte, wenn nicht gar gegensätzliche Ziele behandelt. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, Synergien zwischen Wohlfahrts- und Klimapolitik zu erkennen und einen gemeinsamen Ansatz für sozio-ökologische Probleme zu entwickeln, um das Wohlergehen aller zu steigern und gleichzeitig die Klimaschutzziele zu erreichen. Die im Rahmen des EU-Projekts "1.5° Lebensstile" durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass ein synergetischer Ansatz - die Integration von Wohlfahrtsreformen mit ökologischen Zielen - den sozio-ökologischen Herausforderungen wirksam begegnen kann. Zwei Strategien erweisen sich als zentral: Arbeitszeitverkürzung (Working Time Reduction, WTR) und universelle Grundversorgung (Universal Basic Services, UBS). Diese Strategien zielen darauf ab, Gerechtigkeit, Wohlbefinden und ökologische Nachhaltigkeit zu fördern, den CO2-Fußabdruck der Haushalte zu reduzieren (Policy Brief 1, 2) und gleichzeitig soziale Spannungen abzumildern.

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