Lund University
Die Universität Lund (LU) ist die größte Forschungseinrichtung in Skandinavien, die seit Anfang der 1990er Jahre Nachhaltigkeit zu einem Schwerpunktbereich in Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit gemacht hat.
Das IIIEE (International Institute for Industrial Environmental Economics) an der LU ist ein internationales und interdisziplinäres Institut. Es produziert und verbreitet anwendbares Wissen für eine fundierte Entscheidungsfindung auf allen Ebenen, von der lokalen bis zur globalen Ebene, und bildet zukünftige Führungskräfte und Change Agents aus. Die Forschungs- und Bildungsarbeit des IIIEE fördert Strategien für nachhaltige Lösungen. Es erforscht und fördert Wissen über die Gestaltung, Anwendung und Bewertung von politischen und geschäftlichen Strategien sowie konkrete Maßnahmen zur Bewältigung globaler Umweltherausforderungen.
Die Forschung und Lehre des IIIEE verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, der nicht nur Erkenntnisse aus der Wirtschaftstheorie und -praxis, sondern auch aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Politikwissenschaft, den Organisations-, Rechts- und Verhaltensstudien zusammenführt. Die Forscher:innen und Dozent:innen des IIIEE haben Hintergründe in verschiedenen Disziplinen und das IIIEE arbeitet in Lehre und Forschung eng mit anderen Universitäten weltweit zusammen. Sie sind davon überzeugt, dass ein wirklich interdisziplinärer Ansatz erforderlich ist, um die Herausforderungen der Nachhaltigkeit von heute und morgen bewältigen zu können.
DIe Forschung des IIIEE fördert das Wissen darüber, wie der Übergang zu CO2-armen und ressourceneffizienten Volkswirtschaften in vier verschiedenen Bereichen der Governance und des Managements katalysiert werden kann: 1. Internationales und nationales politisches Handeln; 2. urbane Transformation; 3. Unternehmensführung und -praxis; 4. Verbrauchssteuerung.
Die Forschung und Ausbildung des IIIEE ist handlungsorientiert und erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen und anderen gesellschaftlichen Partnern. Die Partner werden durch Vorträge, Seminare, Fallstudien, Studienbesuche und Forschungsprojekte aktiv in die Aktivitäten einbezogen.