Policy briefs

Policy briefs will be published and disseminated at the national and European levels throughout the project as research progresses, and will be promptly made available here.

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Quantitative analysis of lifestyle carbon footprints

PB#1: NOTWENDIGKEIT VON LEBENSSTILWANDEL FÜR DAS 1,5 °C-ZIEL

Die globalen Bemühungen, die Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, hängen von unterschiedlichen Strategien zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ab. In diesem Policy Brief werden die Emissionssenkungen untersucht, die in den Ländern der EU erforderlich wären, um das 1,5°C-Ziel zu erreichen. Die Ergebnisse zeigen, dass neben technologischem Wandel auch ein erheblicher Wandel im Verbrauch der Haushalte sowie in den Systemen und Strukturen, die den…

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Transformative strategies forhouseholds

PB#2: ERMÖGLICHUNG VON KLIMAFREUNDLICHEN LEBENSSTILEN

Im Rahmen des EU-Projekts „1.5° Lifestyles“ wurden 50 wichtige Lebensstiloptionen ermittelt, die zur Erreichung des 1,5°C-Ziels beitragen sollen. Diese Optionen wurden durch Literaturrecherche und Expert*inneninterviews ermittelt und in Citizen Thinking Labs eingesetzt, um mit Bürger*innen aus fünf Ländern (Deutschland, Ungarn, Lettland, Spanien und Schweden) ins Gespräch zu kommen. Die Citizen Thinking Labs sind ein innovatives Format, das…

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Structural constraints/enablers for 1.5° lifestyles

PB#4: STRUKTURELLE VERÄNDERUNGEN FÜR 1,5°-LEBENSSTILE

Der Übergang zu 1,5°-Lebensstilen wird nicht allein durch individuelle Verhaltensänderungen erreicht werden, sondern erfordert auch eine Anpassung der gesellschaftlichen Normen, politisch-wirtschaftlichen Systeme und technologischen Infrastrukturen an das 1,5°C-Ziel. Das EU-Projekt "1,5°-Lebensstile" hat Strukturen identifiziert, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Dies sind vor allem solche, die selten im Mittelpunkt der Klima-Governance…

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Rebound Effects and other Risks at Household level

PB#3: VERMEIDUNG VON REBOUND-EFFEKTEN

Das EU-Projekt "1.5°C Lifestyles" hebt vier wichtige CO₂-arme Verhaltensweisen mit erheblichem Klimaschutzpotenzial hervor: 1) Verringerung der Autonutzung und Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel, Fahrradfahren und Zufußgehen, 2) Nutzung erneuerbarer Heiz-/Energiesysteme und Verringerung der Wohnfläche, 3) Umstellung auf pflanzliche Ernährung und 4) Reduzierung des Flugverkehrs (siehe Policy Brief 2). Zwar können solche Verhaltensweisen die…

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Risks for Economic and Welfare Systems

PB#5: GESTALTUNG VON WOHLFAHRTSSYSTEMEN FÜR EINE 1,5°-ZUKUNFT

In Nachhaltigkeitsdebatten werden soziale und ökologische Ergebnisse oft als getrennte, wenn nicht gar gegensätzliche Ziele behandelt. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, Synergien zwischen Wohlfahrts- und Klimapolitik zu erkennen und einen gemeinsamen Ansatz für sozio-ökologische Probleme zu entwickeln, um das Wohlergehen aller zu steigern und gleichzeitig die Klimaschutzziele zu erreichen. Die im Rahmen des EU-Projekts "1.5° Lebensstile…

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Communication & Outreach

PB#7 1,5°-Lebensstile Durchsetzen: Nachhaltige Sicherheit durch Klimapolitik

Europa steht am Scheideweg. Der politische Druck, klimapolitische Maßnahmen zu verzögern 
oder zu verwässern, untergräbt zunehmend den ehrgeizigen Kurs des Europäischen Green Deal. 
Die politischen Entscheidungsträger*innen verlagern ihren Schwerpunkt zunehmend auf kurz-
fristige Prioritäten wie die Förderung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit und des Wirt-
schaftswachstums sowie den Ausbau der Verteidigungskapazitäten. Jüngste Initiativen wie…

PB#6: ÜBERGREIFENDE STRATEGIEN FÜR EINE 1,5°-ZUKUNFT

Strukturelle Veränderungen sind unerlässlich, um Änderungen des Lebensstils zu unterstützen, da sie die Voraussetzungen dafür schaffen, dass nachhaltige Entscheidungen zugänglich, erschwinglich und wünschenswert sind, insbesondere in Schlüsselbereichen wie Ernährung, Wohnen, Mobilität und Freizeit. Das EU-Projekt "1.5° Lifestyles" macht deutlich, dass technologische Verbesserungen allein nicht ausreichen, um das 1,5°C-Ziel zu erreichen, da die…